Dienstag, 31. Mai 2011

Nix besonderes... Nur Gurken und so...

Der Tag heute war... durchwachsen. Die Nurse in Charge hat heute eine weniger günstige Entscheidung getroffen, die zum Glück nicht in die Hose gegangen ist.
Neuerdings wird Team Nursing auf unserer Station betrieben was meiner Meinung nach Schwachsinn ist, vor alle veraltet,.. aber ich akzeptiere dies. Aber die Nurse in Charge hat mich mit einer Bank Nurse ins Team gepackt, die kaum bis null Onko Erfahrung hat und ich als relativ Neuer. Glück für die Nurse in Charge das nix passiert ist, denn die darf die Kacke dann aus baden! So ist das in England. Vorgesetzte haften für Ihre Mitarbeiter (und das oft zurecht). Ach, habe ich erwähnt das dann die Bank Nurse ab 16.ooh frei hatte und ich keinen Ersatz bekommen habe? Verantwortung is net immer fein :( Aber meine Patienten waren nett heute. Haben kaum "Ärger" gemacht ;-) Im Gegenteil. Keiner hat Blut bekommen (denn das bedeutet gute Arbeit für mich) und auch die Infusionen hielten sich sehr in Grenzen... hatte KEINE :D , denn der Patient der eigentlich eine hatte, hat sich selbst abgestöpselt. Tja, jetzt muss er selbst trinken :D

Was mir heute wieder aufgefallen ist, das die meisten arabischen Patienten, eine wunderbare intakte Familie haben. Erstens haben die im Vergleich zu uns "Weißen" mehr Besucher, werden mehr verwöhnt (meistens mit Essen) und auch der Familienzusammenhalt ist fast immer um einiges Besser als bei uns. Das gefällt mir schon ganz gut. Da braucht sich der 75jährige Araber keine Sorgen machen wenn wir den nach Hause entlassen. Für ihn wird gesorgt, mit allen (auch einfachen) Mitteln. Bewundernswert, ehrlich!

Und ein Patient wurde (in meine Gruppe) heute aufgenommen. Die Welt ist klein! Wieso? Hab ich schonmal betreut, aber in Deutschland ;-) Der Bruder des Patienten kannte mich sogar noch. Die Welt ist klein klein klein...

Die Engländer berichten übrigends auch über die Gurken-Problematik in Deutschland. Wärend die deutschen Medien die Spanier verantwortlich machen, fragen sich die Engländer warum ausgerechnet nur in Deutschland die Toten zu verzeichnen sind und die meisten Infektionen. Ich esse hier weiter Salat :) Gibt übrigends auch zwei Fälle in England, das sind aber deutsche die vor kurzem noch auf deutschen Boden waren... Ich bins nicht ! :-D

Grüße an alle,

bis die Tage!

Dave

Freitag, 27. Mai 2011

Dritte Nacht und ein Todesfall

In meiner dritten von vieren, ist leider um kurz nach 23h einer meiner Patienten (erwartet) gestorben. Innerhalb von drei Tagen hat sich sein Gesamtzustand verschlechtert. Mich wundert es jedesmal, auch wenn wir es eigentlich erwarten weil Laborwerte und Zustand des Patienten sich verschlechtern, wie schnell es manchmal geht.
Der Patient war auch die letzten beiden Nächte "mein" Patient und in der ersten Nacht konnte er noch mit mir ein bissl sprechen, in der zweiten schon gar nicht mehr, aber immerhin auf lautes zurufen reagieren. Vergangene Nacht sah man ihm mehr als deutlich an, das er nur noch wenige Stunden hat. Obwohl die Ehefrau aufgeklärt worden ist, war Sie so nervös und durch den Wind, das Sie alle Verwandten nach Hause geschickt hat, mit dem Vermekr morgen früh doch wiederzukommen, weil dann die ganze Familie ausgeruhter ist und zusammen am Bett sitzen kann. Unser zureden war leider ohne Erfolg. So wie ich das aus meiner Sicht beurteilen kann, scheint der Patient (Leber CA mit Metastasen) ohne Schmerzen gestorben zu sein. Zwar brodelte er durch Wassereinlagerungen in der Lunge, aber er sah schmerzlos und unverkrampft aus (meine Sicht!!).

Da das Krankenhaus nicht über eine Kältekammer verfügt, werden Verstorbene so zügig es geht gewaschen und dann einer Gesellschaft, die Verstorbene "aufbewahren", übergeben. Natürlich haben die Angehörige noch Zeit sich in Ruhe zu verabschieden, und dies auch 2-3 Stunden. Für mich war es schon vergangenes Jahr, als ich bei Harley Street gearbeitet habe, seltsam, Verstorbene in einen Plastiksack zu stecken. Ich kenne es nur von dem evK Bergisch Gladbach, ev Bonn und der Uniklinik, das man die Patienten im Bett, in einen vorgesehenen Raum (Kühlkammer) bringt. Schon merkwürdiges Gefühl wie es sich anhört wenn der Reissverschluss um den Patienten zugeht..

Dann hatte diesmal wieder ein Patient, kurz nachdem der eine verstorben ist, Brustschmerzen mit angeblicher Luftnot. Na toll! EKG geschrieben, Vitalzeichenkontrolle, den Arzt geholt, Nurse in Charge informiert... EKG unauffällig, SpO2 perfekt auch ohne O2 aber aus psychischen Gründen mal 2-3 Liter gegeben, normaler Blutdruck, nicht tachycard und er verweigerte jede Schmerzmittel... na dann nicht. Grunderkrankung ist, wenn ich mich recht entsinne, Lungen CA mit Metastasen auch im Kopf. Also werde ich mal lieber nicht zickig hier :-)

Ab 0.30 etwa, war die Nacht dann ruhig. Konnte meine großzügige Pause in Ruhe geniessen, durfte zwar wieder mal eine Stunde bei einer Patienten Wache schieben, als die Health-Care-Asst. Pause machte, aber in der Zeit habe ich Cola mit Eis getrunken und Two and a Half Man geschaut auf Viva, nachdem ich nur etwa 10min South Park geguckt habe.

Das war eigentlich das Interessanteste von der Nacht. Hatte ein neues arabisches Wort eigentlich gelernt, aber schon wieder vergessen :-D

So, tschau ich bin raus bis die Tage!

Der Dave

Donnerstag, 26. Mai 2011

Night Two

Zweite Nacht war definitiv ruhiger,

kein wirklicher Notfall. Dem Patienten mit dem Verdacht auf Herzinfarkt geht es gut, hatte auch wohl keinen Herzinfarkt, sondern die knapp mehr als 2000 mls Wasser in der Brust/ Lunge haben die Beschwerden ausgelöst.
Dafür durfte ich insgesamt 4 Stunden von meinen 12 Stunden bei 2 Patienten die Nacht im Zimmer rumsitzen und aufpassen das die nicht aus dem Bett springen... das kann auch anstrengend sein :-D War aber eher echt öde. Bei einer Patientin saß ich "nur" eine Stunde und habe auf BBC3 American Dad zwei Folgen geguckt und bei einem anderen Patienten (Leber CA mit Mets) war schon mehr zu tun. Der wollte immer aus dem Bett, hatte eine Sättigung ohne O2 bei 88-90% und wollte sich später dann auch immer die Maske runterreissen. Das war dann echt nervend. Aufsetzen, er setzt ab, Aufsetzen, er setzt an.... und das drei Stunden und 20mg Midazolam und 1mg Lorazepam haben NICHT geholfen. Ich wär bei 2,5mg Midazolam schon im Reich der Träume.


Sonst war die Nacht ruhig. Noch diese Nacht (3), dann den Ausschlaftag frei und dann noch ne Nacht. Der Dienstplanschreiber hat echt net aufgepasst. Dann zwei Tage frei dann drei Tagdienste... happy (nicht wirklich).

So, das wars.. tschau ich bin raus!

Bis die Tage !

Mittwoch, 25. Mai 2011

EWS in Real Life

Letzte Nacht war weniger gut.
Kurz nach 22.ooh meldete sich ein Patient mit beginnenden Brustschmerzen, Hitzgefühl hatte er schon vorher (aber kein Fieber) und erschwerte Atmung. Auch Schmerzen in den Armen gab der Patient an, aber in beiden.
Kurze Zeit später war der EWS Score auch 5 (auf dem Höhepunkt sogar 6) - BP 200/100, Tachycardic mit 114, Sättigung bei 90 und später 88 bei 5 Litern Sauerstoffgabe über normale Maske und Schmerzen.
Ich habe direkt ein EKG geschrieben, Arzt informiert und alle 15 Minuten die erste Stunde Vitalzeichen kontrolliert. Nurse in Charge wurde selbstverständlich auch sofort informiert, war aber dann mit meinen Patienten beschäftigt dann, damit ich den Notfall "bearbeiten" konnte. Der Arzt konnte erst nicht kommen, da er noch 6 andere "Notfälle" vorher hatte, aber nachdem ich alle Beschwerden aufgezeigt habe, war er 1 Minute später doch da. Geht doch!
Es wurde sehr schnell eine Intensiv Ärztin dazugeholt, weil man als erstes versucht, den/die PatientenIn auf Station zu stabilisieren, da durch eine 1-1 Betreuung, Intensiv Betten sehr rar sind. Nach 4 Stunden ging es dem Patienten um einiges besser und um 6 Uhr morgends gings ihm blendend. Auf gut deutsch, ich habe meine Nacht einem Patienten gewidmet und meine beiden anderen abgegeben sozusagen.

Was wurde alles gemacht ?

- Blut wurde um 23.ooh und 6.ooh entnommen
- X-Ray chest, zeigte viel freie Flüssigkeiten im Brustbereich -> bekam daurauf hin auch 40mg Furosemid und schied über 3000ml die Nacht über aus und war dann auch in einer ausgeglichenen IN/OUT Bilanz
- um einfacher Auszuscheiden hat Patient einen Katheder bekommen
- 4 Hübe Blutdrucksenker insgesamt
- Schmerzmittel
- EKG am Anfang, zeigte alte kardiologische Ereignisse, es war unklar und wohl nicht ganz zu sehen, ob Patient einen Herzinfarkt hatte oder nicht

Ja, das war die erste von 4 Nächten :(

Ab gehts zur Nächsten

CU

Dienstag, 24. Mai 2011

Study Day

Gestern hatte ich einen Study Day, mit dem Thema EWS. EWS steht für Early Warning Scoring. Dies ist ein Dokument, das in jeder Akte/ Kladde des Patienten ist und in diesem alle Vitalzeichen eingetragen werden. Unter jedem (kompletten) Eintrag der Vitalzeichen (Puls, Blutdruck, SpO2, Temperatur, Schmerz..), muss man ein "scoring" machen.

Beispiel: BP 200/100 , P 85, Temp 37,3 , Spo2 96%

Nach der oben sichtbaren Tabelle hätte der Patient einen EWS Score von 3. Das bedeutet, das die Pflegekraft den Patienten generell im Auge behalten sollte und ggf. einen Arzt dazurufen muss. Die EWS Dokumentation ist dafür da, die Pflegekraft zu unterstützen, so früh wie möglich zu erkennen, ob ein Patient sich vom Zustand verschlechtert. Das ist besonders gut, wenn man bissl kopflos ist, nicht konzentriert genug oder zu viele Patienten hat und den Überblick verliert.

Wenn ein Patient, nach OP, einen Puls von 110 hat, BP von 90-40, dann ist der EWS auch 3, aber durch die OP könnte der Patient post-OP einbluten gerade. Also sofort Arzt anrufen!

Zudem wurden wir bei dem Study Day sensibilisiert, wann man Oxygen einem Patienten gibt und wieviel sinnvoll ist. Wieviel % Sauerstoff zB eine Maske max geben kann und wieviel eine Nasensonde. Eine Nasensonde zB, kann keine 12-15Liter Sauerstoff geben. Eine Nasensonde ist bis 4L Sauerstoff sinnvoll, alles danach sollte man mit einer Maske regeln.
Man gibt in London übrigends keinen Sauerstoff mehr mal eben wenn der Patient schwer atmet oder einen Unfall hatt oder sich schlecht fühlt und die Sättigung 94% oder mehr ist, da es laut Mediziner keinen Effekt hat ob die Sättigung 94 oder 97% ist.

Am Anfang des Tages mussten wir einen Zeitungsartikel lesen, der den Unterricht zur EWS Dokumentation eingeleitet hat. Ein 31 Jähriger Patient ist 2000 durch mangelnde Aufmerksamkeit seitens der Ärzte und auch der leitenden Pflegekräfte gestorben und 2006 musste das Krankenhaus 100000 Pfund Strafe zahlen und die Ärzte wurden 18 Monate mit einem Arbeitsverbot des Gerichts belegt und vom Krankenhaus gefeuert. Auch die Pflegeleitung hat was abbekommen, da Pfleger/Schwestern einiges Dokumentiert hatten, aber kein Gehör. Durch die EWS Doku, ist alles rechtskräftiger und wenn kein Vorgesetzter was macht, dann gibts Rambazamber!

Was war da noch, ach ja, ein ABCDE Dokument;
A-Airway
B-Breathing
C-Circulation
D-Disability
E-Exposure
Das ist ein Assessment, in dem man Probleme den normal Zustand der jeweiligen Punkte aufzählt und dann schaut in welchem Punkt der Patient ein Problem hat und dann interveniert.



Wir sollen nach dem Tag auch die Normwerte der Vitalzeichen halt wissen. Um auch ohne EWS Chart arbeiten zu können, zB wenn mir jemand einen Wert über den Flur zuruft, ich im Kopf dann eins zu eins umrechnen kann. Man soll zwar bei Unsicherheiten einen Arzt rufen, aber die Pflegekräfte regeln vieles ohen Ärzte und wenn ich immer bei jeder Kleinigkeit den Arzt hole, dann kommt das hier nicht gut.


So, das wars erstmal. Jetzt muss ich zum Nachtdienst (1/4) :-(

Viele Grüße aus London,



Dave

Freitag, 20. Mai 2011

Lange Zeit..

Hello,

lange Zeit ist es her das ich geschrieben habe und ich möchte mich dafür entschuldigen!
Mir geht es ganz gut, man lebt sich halt so ein :)
Die Bude nervt allerdings noch und ich überlege seit Tagen ob es sich noch lohnt auszuziehen oder ob es besser ist erstmal weiter hier wohnen zu bleiben.

Der Job wird immer fordender, da ich mittlerweile Infusionen anhängen darf, da ich das Workbook endlich mal bekommen und ausgearbeitet habe. Zudem auch den Bluttransfusionskurs besucht habe. Chemo Therapien bleiben zum Glück erstmal noch ein bissl in der Zukunft. Man macht hier in London nicht mal eben einen Chemo Kurs, sondern man muss viel lernen und wissen danach und wird mehr als nur ein paar mal geprüft. Als nächstes steht für mich ein "Kanülentag" an, an dem ich lernen soll, bzw üben soll, periphere Zugänge zu legen.
Ich darf hier auch endlich wieder Port Katheder anstechen... Juchuuu... das haben wir an der Uniklinik von der Pflege eher selten gemacht. Ich wünschte mir, die Pflege würde mehr machen dürfen an der Uni und das die Aufgaben sinnvoller verteilt sind.
Was gibts sonst noch neues... nicht viel. Ich lerne eher mehr über solide Tumore, da Hämatologische Patienten eher weniger sind, bzw die paar die wir haben nie Studienpatienten sind und schon gar keine "schwierigeren" Fälle.
Ich habe mich an der Uniklinik London beworben (UCH London) auf einer Hämatologischen Station (je nach Personalstärke in den nächsten Monaten auch KMT möglich) beworben einfach mal so und überlege dahin zu wechseln. Allerdings ist das NHS und da verdiene ich je nachdem was die Verwaltung entscheidet viel weniger oder "nur" was weniger. Na ja, mal abwarten was zurück kommt. Bei der NHS bewirbt man sich irgendwie fast ausschliesslich online. Das ist aber praktisch, denn die Bewerbungen werden alle gespeichert, und wenn man sich für eine weitere Stelle bewirbt, dann füllt die NHS Seite alles aus und man kann nachträglich Sachen ändern. Das ist deshalb praktisch, weil man dann die 200 Sätze, mit denen ich meine drei bisherigen Arbeitgeber beschrieben habe (Tätigkeitsfelder, Aufgaben, Einsatzort usw..) nicht nochmal schreiben muss und auch Telefonnummern, Adresse, usw alles eingesetzt wird. Und es spart Kosten und schont die Umwelt :) Und Engländer wollen keine Lichtbilder haben, wie die Amerikaner, um diskriminierungen so weit möglich zu unterbinden. Sollte man auch mal in Deutschland machen, obwohl deutsche Kliniken mittlerweile alles nehmen müssen bei sovielen freien Stellen die alleine im Rheinland sind.

Ich habe zur Zeit 6 Tage frei, und nicht ein einzigster Urlaubstag verschwendet. Im Juni bin ich 12 Tage in Deutschland. Die kriege ich mit nur 3 oder 4 Tagen Urlaub... toll wa :-P Ich liebe 12 Stunden Dienste (meistens!).

Mittlerweile ist auch mein arabisch besser geworden. Neben Hallo/ Guten Tag kann ich jetzt auch sagen, Wie geht es Ihnen/dir , Schmerzen, Ja, Alles Gut, Wo, Wieso, Dank Gott... ich glaube das wars :-D Ich muss ehrlich sagen, das ich die Sprache nicht immer so mag. Ich bin kein Rassist, aber die Sprache hört sich meistens so aggressiv an. Während man auf französisch böse Dinge sagt und die sich so schön anhören und denkt man wird gelobt, - lobt man auf arabisch denke ich immer derjenige beleidigt mich gerade.

Habe ich schon gesagt das in das Krankenhaus weit mehr als 100 Millionen Pfund investiert werden um aus dem schlecht aussehenden Luxuskrankenhaus ein gutaussehendes Krankenhaus zu machen? Ich glaube ja.. ich warte darauf das die Webseite mal Bilder veröffentlicht, dann kann ich euch auch welche zeigen. Die Bilder die ich schon in Meetings gesehen habe sahen fett aus. Besser als das Hilton oder Dorchester dann. Fett!

Apropos Bilder, ich habe mal ein paar von der dreckig aussehenden Station wo ich arbeite. Das sieht echt übel aus manchmal. Obwohl immer geputzt wird und es nicht wirklich dreckig ist, sieht die Station aber so aus, weil alles alt ist und aus Holz. Gut das viel Geld investiert worden ist.

 (oben) Whiteboard wo jeder Name des Patienten mit zugehöriger Pflegekraft, Einweisungsdiagnose und Consultant (Oberarzt/ einweisender Arzt) steht (( Namen sind aus Datenschutzrechtlichen Gründen unkenntlich gemacht))
 Scheiss Automat, bot nur light an, keine Richtige Cola... geht schon so seit Tagen
 Flur - Sicht von 2 East nach 2 West (2 West ist Neuro/ Neurochirurgie)
 Sicht wieder nach 2 West aber andere Flurseite
 Ein Patientenzimmer, alles natürlich Einzelzimmer (Privat KH), Betten sind teils unterscheidlich aber nicht allzu schlecht, blaue Sitzgelegenheit links im Bild sieht toll aus, ist aber nicht soo bequem. Nachttisch ist voll aus Holz, was ja nichts schlechtes heissen muss, aber alt und sieht schäbig aus. Jedes Bett hat einen Sauerstoffanschluss und schon fertig alles parat eine Absaugeinheit für den Notfall, die täglich getestet werden muss. Zudem ist an der Wand fest montiert ein manuelles Blutdruckgerät, falls die Dinamaps (elektrischen) nicht funktionieren.
 Da räume ich gerade den ER Trolley aus und da liegen Atropin und 2 Sorten Adrenalin auf dem Wagen. Täglich wird der Trolley gecheckt ob alles da ist und Medis noch nicht abgelaufen sind
Sicht von der Pflegeecke aus in den "Treatment Room". Dort sind Infusionen (keine regulären Medis) untergebracht und einige Arbeitsmaterialien. In dem Raum werden die Infusionen und Chemos vorbereitet.


So, das wars dann erstmal. Ich wünsche euch eine schöne Woche!

Viele Grüße

Dave